Neues Präsidium der Jungen Grünliberalen Schweiz
WIR HABEN EIN NEUES PRÄSIDIUM
Die Mitgliederversammlung der Jungen Grünliberalen wählte am Samstag, 29. Oktober, ein neues Vizepräsidium bestehend aus Jeremy Borel und Maya Tharian. Virginie Cavalli, Co-Präsidentin der Jungen Grünliberalen, tritt nach zwei Jahren zurück. Die gewählte Gemeinderätin aus Lausanne will sich in Zukunft auf die Lokalpolitik fokussieren. Tobias Vögeli wurde erneut von der Mitgliederversammlung als Präsident bestätigt.
An der Spitze einer Jungpartei zu stehen, gebe viel, verlange aber auch einiges an persönlichen Opfern, meint Tobias Vögeli anlässlich der Mitgliederversammlung der Jungen Grünliberalen Schweiz (jglp) am vergangenen Samstag in Bern. Gerade für Jungpolitiker:innen, die, im Gegensatz zu den gestandenen Politiker:innen der Altparteien, den Einstig in die Arena der Politik parallel zu Ausbildung und Beruf erst noch schaffen müssten, sei ein politisches Engagement ein wahrer Kraftakt. Dabei sei es umso wichtiger, meint Vögeli, dass sich Jugendliche möglichst früh in der Politik engagieren würden. Nur so könnten die Anliegen der jungen Generation angemessen in den Parlamenten und Exekutiven des Landes vertreten werden.
Starkes Wachstum: Aufgaben sollen auf drei statt zwei Personen aufgeteilt werden
Virginie Cavalli, bis vergangenen Samstag Co-Präsidentin der jglp, sieht ebenfalls Potenzial. Die bisherige Struktur des Präsidiums habe gut funktioniert, solange die Partei noch in den Kinderschuhen steckte. In den letzten zwei Jahren seien sie jedoch stark gewachsen. Zahlreiche Mitglieder seien hinzugekommen und die Ansprüche an die nationale Parteileitung klar gestiegen, so Cavalli. Das Präsidium soll deshalb neu aus drei Personen bestehen, entweder einem/einer Präsident:in und zwei Vizepräsident:innen oder einem Co-Präsidium und einem/einer Vizepräsident:in. Mit dieser Statutenanpassung, so Cavalli, sei es möglich, die diversen Aufgaben und Pflichten des Präsidiums besser zu verteilen, eine intensivere Nachwuchsförderung sicherzustellen und die Vielfalt der Partei und des Landes besser zu repräsentieren. Zudem sei das neue Modell besser mit dem freiwilligen Engagement vereinbar als das bisherige, betont Cavalli.
Rücktritt nach zwei Jahren Co-Präsidium
Virginie Cavalli selbst trat an der vergangenen Mitgliederversammlung als Co-Präsidentin zurück. Nach zwei intensiven Jahren, in denen sie zwei Referendumskampagnen für die jglp (Polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und LexNetflix), sei es für sie nun Zeit, sich vermehrt um die Karriere in der juristischen Welt und ihre Mandate bei den Grünliberalen (Mitglied der Legislative der Gemeinde Lausanne und Vizepräsidentin der GLP-Sektion Grand Lausanne) zu kümmern, meint Cavalli. Während ihrer Zeit als Co-Präsidentin setzte sie sich innerhalb der Partei für die Repräsentation der Romandie in den verschiedenen Gremien sowie die Verbesserung der jglp-internen Abläufe ein. Da ihr die jglp auch weiterhin sehr am Herzen liege, so Virginie Cavalli, werde sie sich auch weiterhin in einer Taskforce zur Förderung von Frauen in Führungspositionen der Partei sowie in einer Arbeitsgruppe zur Sexuellen Gesundheit betätigen.
An ihrer Stelle werden künftig Maya Tharian und Jeremy Borel, am Samstag durch die Mitglieder in das neu etablierte zweiköpfige Vizepräsidium gewählt, den Präsidenten tatkräftig unterstützen.
Neues Trio an der Spitze der Jungen Grünliberalen Schweiz
Die Mitgliederversammlung der Jungen Grünliberalen Schweiz hat beschlossen, Tobias Vögeli als Präsident zu bestätigen. Unterstützt wird er in Zukunft durch zwei Vizepräsident:innen: Maya Tharian, ehemals Mitglied der Geschäftsleitung und Jeremy Borel, ad Interim Leiter des Ressorts Politische Planung in der Geschäftsleitung.
Maya Tharian aus Zürich war in der Geschäftsleitung für die Kommunikation der jglp Schweiz verantwortlich. Sie will im Präsidium die Jungen Grünliberalen weiter professionalisieren, die Basisdemokratie stärken und die jglp zur mitgliederstärksten Jungpartei machen. Jeremy Borel stammt aus Genf und wird im Dreiergremium die lateinische Schweiz vertreten. Sein erklärtes Ziel ist es, die jglp in der Romandie weiter auszubauen und zu verankern sowie die Zusammenarbeit über den Röstigraben hinweg zu vertiefen.
Das neue Trio an der Spitze der Jungen Grünliberalen Schweiz ist also bereit für die eidgenössischen Wahlen 2023. Erklärts Ziel: Die Jungpartei will zulegen und stärkste Jungpartei der Schweiz werden.
Kontakt


